Stützpunktfeuerwehren
Mit der Einführung der Stützpunktfeuerwehren nach dem Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz von 1992 wurde es möglich die Gefahrenabwehr so zu gestalten, dass neben den örtlichen Feuerwehreinheiten auch Feuerwehren der Gemeinden mit der Aufgabe betraut wurden überörtlich (über die Gemeindegrenzen hinweg) Hilfe zu leisten.
Es entstehen somit sechs Stützpunktfeuerwehren (siehe Karte).
Diese setzen sich wie folgt zusammen:
- Stützpunktfeuerwehr Saaleaue: Feuerwehren der Gemeinden Uhlstädt-Kirchhasel und Remda-Teichel
- Stützpunktfeuerwehr Saaleknie: Feuerwehren der Städte und Gemeinden Rudolstadt, Saalfeld, Unterwellenborn, Kamsdorf, Hohenwarte
- Stützpunktfeuerwehr Rinnetal: Feuerwehrend der Städte und Gemeinden Bad Blankenburg, Königsee-Rottenbach, Dröbischau-Egelsdorf, Oberhain, Allendorf, Bechstedt
- Stützpunktfeuerwehre Thüringer Wald: Feuerwehren der Städte und Gemeinden Katzhütte, Cursdorf, Deesbach, Mellenbach-Glasbach, Meuselbach-Schwarzmühle, Oberweißbach, Unterweißbach, Sitzendorf, Schwarzburg
- Stützpunktfeuerwehr Thüringer Schiefergebirge: Feuerwehren der Gemeinden Saalfelder Höhe, Reichmannsdorf, Schmiedefeld, Lichte, Piesau, Gräfenthal, Döschnitz, Rohrbach, Meura, Wittgendorf
- Stützpunktfeuerwehr Thüringer Meer: Feuerwehren der Städte und Gemeinden Probstzella, Lehesten, Leutenberg, Kaulsdorf, Drognitz, Altenbeuthen