Startschuss für Umrüstung auf digitale Funktechnik

PRESSEMITTEILUNG

101/  12. April 2017

 

Startschuss für Umrüstung auf digitale Funktechnik

Gefahrenabwehrkräfte erhalten Einführung in neues Funksystem

 

Rudolstadt. Im Katastrophenschutz- und Ausbildungszentrum des Landkreises finden derzeit die Einbaubesprechungen auf die digitale Funktechnik für die  Umrüstung der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehrkräfte statt.

 

In der sogenannten Einbaubesprechung wird durch den Freistaat Thüringen und den Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes festgelegt, welche Bestandteile für das jeweilige Einsatzmittel von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz benötigt werden. Gleichzeitig wird festgelegt, an welcher Stelle die einzelnen Geräte und Bauteile positioniert werden, um diese in ca. vier Wochen einbauen zu können.

 

Um eine Förderung durch den Freistaat im Zuge des Landesrahmenvertrages in Anspruch nehmen zu können, muss der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bis zum Jahr 2020 alle 400 Einsatzmittel aller Organisationen umgerüstet haben. Für die Tunnelbasiseinheiten des Landkreises ist der Startschuss bereits jetzt gefallen.

 

Mit der Umrüstung der Fahrzeuge beginnt eine neue Ära der Kommunikation im Landkreis. Allerdings gilt es, in der praktischen Anwendung noch Erfahrungen zu sammeln und Erkenntnisse für die Vervollkommnung des Systems zu gewinnen.

 

„Hierfür sollen künftig auch die beteiligten Einsatzkräfte an das neue Funksystem herangeführt und darin ausgebildet werden“, erläutert Kreisbrandinspektor Frank Thomzyk. Dies soll, so Thomzyk, ebenfalls am Standort des neuen Katastrophenschutz- und Ausbildungszentrums des Landkreises in Rudolstadt durchgeführt werden.

 

 

Carolin Dudkowiak

Presse- und Kulturamt



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