AK Gefahrgut
Aufgabe des Arbeitskreis Gefahrgut/CBRN
Im Jahre 2009 wurde die Gefahrgut AG, jetzt Arbeitskreis Gefahrgut/CBRN, gegründet.
Regelmäßige Teilnehmer sind inzwischen Kameraden aus den Feuerwehren Probstzella, Rudolstadt, Saalfeld, Königsee, Uhlstädt, Reichmannsdorf, Bad Blankenburg, Leutenberg und Unterwellenborn. In diesem Gremium besprechen wir Problematiken, Fragestellungen und andere Abläufe bei möglichen Gefahrguteinsatzszenarien, welche ausführlich diskutiert, bearbeitet und analysiert werden. Auch Grundsatzdiskussionen und Entscheidungen bezüglich technischer und personeller Einbeziehung in fiktiven und stattgefundenen Einsatzabläufen finden hier Beachtung.
Das strukturierte Planen und Leiten von Fortbildungen und Ausbildungstagen auf Landkreisebene gehört ebenfalls zur Aufgabe des Arbeitskreises wie das Thema Gefahrgut in die einzelnen Wehren zu bringen und Handlungsabläufe sichtbar zu machen.
Ziel ist es, ein größtmögliches und effektiveres Arbeiten in Einsätzen der Feuerwehren und der Feuerwehren mit Spezialtechnik sowie des gesamten Gefahrgutzuges im Landkreis zu gewährleisten oder diese entsprechend weiter zu entwickeln. Um diesen Arbeitsprozess stetig zu verbessern und zu vervollständigen oder zu optimieren, fanden mit den Führungskräften des Gefahrgutzugs auch Exkursionen statt. Nicht zuletzt ist hier der mehrmalige Besuch ins AKW Grafenrheinfeld zu nennen, der uns detaillierte Einblicke in die Abläufe und Funktionsweise eines Atomkraftwerks ermöglichte.
Weiterhin wirkt der Arbeitskreis Gefahrgut/CBRN unterstützend und beratend beim Erarbeiten von Konzeptionen und Richtlinien des Gefahrgutzugs und der Kreisbrandinspektion mit. Dies soll gleichzeitig die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander intensivieren und aktivieren und den Diskussionen den Bezug zu praktischen Erfahrungen der Kameraden ermöglichen.
Auf Grund der vielfältigen Aufgaben des Arbeitskreises sind wir über jeden Interessenten welcher uns unterstützen möchte, dankbar. Voraussetzungen sind Gefahrgut- und Führungsausbildung sowie regelmäßiges Erscheinen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Kreisfeuerwehrverband oder an die Kreisbrandinspektion des LK SLF-RU